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Eindrücke vom Bahnhof ZooWir kennen den Bahnhof Zoo als den am stärksten frequentierten Fernbahnhof der Hauptstadt. Täglich passieren ihn tausende Reisende die im Nah- und Fernverkehr unterwegs sind. Doch der Schein trügt, denn der Bahnhof hat noch eine Kehrseite.... Der Bahnhof Zoo ist seit dem Erscheinen des Romans „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ Ende der 70er Jahre, seinen Ruf als beliebter Treffpunkt von Obdachlosen, Drogenabhängigen und Strichern nicht ganz losgeworden. Für „Gestrandete“ ist dieser besondere Anziehungspunkt noch immer ein Mythos, obwohl sich die Verantwortlichen redlich mühen, die Station von diesem „Schmuddelimage“ zu befreien. Junkies, Obdachlose und Stricher treffen sich im Bahnhofsgebäude und vor allem in und an der Bahnhofsmission in der Jebensstraße. Nach einer teilnehmenden Beobachtung des Bahnhofs mit seiner ganzen Atmosphäre und der Menschen am Bahnhof entschieden sich Nadine und Susann, ihre Eindrücke und Befindlichkeiten in Gedichten auszudrücken. Alles FassadeTäglich der gleiche Ort Sehnsucht in meinen Augen fehlende Nähe alles Fassade (Nadine Greguletz) EinsamDie Augen geschlossen und in mich gekehrt, Ausgrenzung, Verachtung, Unzugehörigkeit, Betteln, Alkohol und Drogen, Die Gründe meiner Probleme interessieren keinen, Abwertende Blicke bestimmen den Tag, Doch wer erkennt, dass ich fühle so, (Susann Mücke) Gruppenmitglieder:
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