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Die Suppenküche Franziskanerkloster PankowTäglich werden in der Suppenküche mehr als 100 Frühstücke und bis zu 400 Mittagessen ausgegeben. Die Anlaufstelle für Hilfebedürftige existiert seit 11 Jahren in der Wollankstraße und entstand aus der Notwendigkeit heraus, SozialhilfeempfängerInnen, Wohnungslose, Arbeitslose, Alleinerziehende, RentnerInnen, aber auch psychisch belastete und labile Menschen, deren monatliches Einkommen nicht ausreicht, mit einer warmen Mahlzeit zu versorgen.
In der Suppenküche arbeiten zwei Brüder und eine Schwester der Mauritzer FranziskanerInnen gemeinsam mit drei Festangestellten sowie mehr als 30 Ehrenamtliche. Die ehrenamtlichen HelferInnen sind in erster Linie Sozialstunden Leistende, die oftmals auch nach Beendigung der vom Sozialamt vermittelten Stelle ehrenamtlich weiter arbeiten, straffällig gewordene Jugendliche, die von der Jugendgerichtshilfe geschickt werden, aber auch Arbeitslose und Hausfrauen, die sich engagieren wollen. Das unter Denkmalschutz stehende Haus wird gerade saniert, weshalb das Essen im Freien unter einem Holzpavillon eingenommen wird. Da die Sitzmöglichkeiten bei weitem nicht ausreichen, nehmen die meisten Leute ihr Essen im Stehen ein.
Die Suppenküche Franziskanerkloster Pankow ist Treffpunkt, Beratungsstelle, Versorgungsinstanz, Arbeit- und Sinngeber und ist für viele auch ein Stück Heimat geworden. Finanziert wird die Suppenküche ausschließlich über Spenden, wobei Bruder Peter beim Akquirieren von neuen Mitteln sehr engagiert ist. Die HygienestationDie Hygienestation hat zweimal in der Woche geöffnet und gibt vor allem Wohnungslosen die Möglichkeit sich zu duschen, sich zu rasieren, sich die Zähne zu putzen, die Haare zu schneiden, Wäsche zu wechseln und Wäsche zu waschen. Hygieneartikel wie Seife, Shampoo, Zahnbürsten, Zahnpasta usw. werden ausgegeben. Somit wird Menschen die Aufrechterhaltung einer menschenwürdigen Grundhygiene ermöglicht.
Die KleiderkammerDie Kleiderkammer hat ebenso zweimal in der Woche geöffnet und versorgt Menschen mit sauberer, intakter, im Winter mit warmer Bekleidung wie: Oberbekleidung, Wäsche, Schuhen, Winterjacken, Mänteln, Mützen, Handschuhen, Schlafsäcken usw. Kleiderspenden, vor allem Herrenschuhe sowie Unterwäsche und Socken werden jederzeit gern entgegengenommen.
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